Neue Mobilität für Unternehmen

Luftschadstoffe und Lärm belasten zunehmend unsere Städte.

Erste Fahrverbote für Dieselfahrzeuge wurden bereits ausgesprochen und die Städte und Kommunen im benachbarten Ruhrgebiet geraten zunehmend unter Druck. Aber auch in Kreis Coesfeld trägt der Verkehr auf unseren Straßen mit 47% an Emissionen von Treibhausgasen bei. Daher ist es umso wichtiger, sich schnellstmöglich mit dem Mobilitätswandel zu beschäftigen.

Der Arbeitskreis Digitalisierung des CDU Kreisvorstand Coesfeld hat sich diesem Thema angenommen. Betrachtet wird hierbei jedoch nicht ausschließlich der gewerbliche Verkehr, sondern vor allem der Individualverkehr. Während es in Großstädten, wie z.B. Berlin mit 4.088 Einwohner je qkm oder München mit 4.736 Einwohner je qkm, für den ÖPNV leicht ist, flächendeckend wirtschaftliche Verbindungen anzubieten, umso schwieriger ist es für Städte und Gemeinden im Kreis Coesfeld, mit einem Durchschnitt von 197 Einwohner je qkm, dies wirtschaftlich darzustellen.

Um Ansätze für eine umsetzbare Lösung für bedarfsgerechte Verkehre zu finden, nahmen am 09. Juli Günter Mondwurf, Vorsitzender des CDU Gemeindeverband Senden und Sprecher des Arbeitskreises Digitalisierung, sowie Rainer Betz, Vorsitzender des MIT Kreisverband Coesfeld, in Gelsenkirchen bei einer Veranstaltung der Handwerkskammern Münster, Dortmund und Düsseldorf teil.

Die dort aufgezeigten, kreativen Praxisbeispiele fließen in die weiteren Beratungen des Arbeitskreises ein.